Wie und wo wir unseren Blumenduft so richtig zur Geltung bringen und welche Pflanzen auch abends noch herrliche Parfüm verbreiten, das erfahrt ihr in dieser Woche in unserem Gartentipp.


So kommt der Duft richtig zur Geltung

Im Garten können wir sogenannte „Duftecken“ schaffen, in denen wir  Pflanzgruppen zusammen stellen, die den selben Duftcharakter haben – wie zum Beispiel der herrliche Nelkenduft von Nachtviole und dem duftendenden Schneeball und von einigen Pfingstrosen.  Der Vanille-Duft der Duftwicken, Lupinen, der Kletterpflanze Glyzinie oder die herrlichen Duftnuancen unserer Rosen.

Deshalb unser Tipp: Bitte Abstand zwischen den verschieden Duftgruppen lassen. Damit sich die herrlichen Gerüche nicht vermischen oder überlagern. Ob Balkon, Terrasse  oder wo wir sonst unsere Sitzmöglichkeit eingerichtet haben – hier eignen sich duftende Schönheiten in Ampeln – also auch an Hängepflanzen denken, so, dass die Düfte auf Nasenhöhen wahrgenommen werden können

In einem richtigen Duftgarten darf natürlich der Flieder nicht fehlen – auch der Duftjasmin darf nicht unerwähnt bleiben. Gartenwicke (Lathyrus odoratus), Nelken (Dianthus), Wander-Phlox (Phlox stolonifera) und die verschiedenen Bart-Iris-Hybride sowie Sternbalsam  (Zaluzianskia ovata).
Die Königin der Duftpflanzen für Balkonien ist unbestritten die Gardenie (gardenia jasminoides), aber auch Duftsteinrich (Lobularia maritimum), Vanilleblume (Heliotropium arborescens), Elfenspiegel (Nemesia) dürfen nicht unerwähnt bleiben.

Ja es gibt sie wirklich, die Pflanzen die Nachts ihren Duft verströmen und somit von Nachtfaltern hofiert werden. Die Nachtviole mit den intensiven Gewürznelkenduft und ihren herrlichen purpur und lilafarbenen Blüten. In diesem Zusammenhang darf nicht unerwähnt bleiben, dass nicht nur die Blüten duftenden können, sondern auch die Blätter so wie bei der Zitronenverbene, Duftpelargonie oder der Lorbeerbaum.