Zum Nachhören: Tennis-Profi Andreas Seppi
Mit Sicherheit gehört er zu den erfolgreichsten Südtiroler Sportlern aller Zeiten: Andreas Seppi. Derzeit bestimmt aber nicht der Tennisball sein Leben, sondern vor allem sein privates Glück. Der Kalterer und seine Frau Michela Bernardi, sind vor vier Monaten Eltern geworden. Töchterchen Liv erblickte am 20. Februar das Licht der Welt. Nicht nur von seinem privaten Glück erzählt er diesmal ausführlich im Sonntagsfrühstück, sondern auch davon, was ihn dazu bewogen hat, in die USA auszuwandern.
Warum Colorado? Seine Frau Michela hat dort mal auf einer Ranch gearbeitet, wo sie Andreas Seppi immer wieder besucht hat. Den beiden hat es in der Gegend so gut gefallen, dass sie vor zwei Jahren nach Boulder ausgezogen sind. Das private Glück perfekt gemacht hat vor kurzem Töchterchen Liv: „Ich genieße es Vater zu sein und bin wirklich froh, in dieser so besonderen Zeit für sie da zu sein.“ Damit hat für ihn diese spielfreie Corona-Zeit sogar eine positive Seite. Vor kurzem sind die Seppis aus ihrer Wahlheimat Colorado in den USA, nach Südtirol gereist: „Es ist immer wieder schön in die Heimat zurück zu kehren. Besonders im Sommer bin ich gerne hier.“ Der Kalterer gehört mittlerweile zu den alten Profis im Tenniszirkus. Wobei er sicherlich zu den kontantesten Spielern gehört. Nur ein Beispiel: Seit über 20 Jahren arbeitet er mit Coach Massimo Sartori zusammen. Mit 36 Jahren ist Seppi aktuell noch fit, alle sechs Monate bekommt er zwar eine Spritze für die Hüfte (gefolgt von einem Monat Pause), trotzdem sieht er sich nicht als Opa auf dem Tennisplatz. „Wenn es so weiter geht, will ich noch lange als Tennisprofi weiter machen.“ Tennis-Ass Andreas Seppi war diesmal im Sonntagsfrühstück bei Daniel Winkler zu Gast.
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